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Stichsägen im Vergleich und kaufen

Stichsägen Vergleich | Stichsägen kaufen

Immer wieder wird nach einem Vergleich der Stichsägen gefragt. Deshalb habe ich hier einmal die besten Stichsägen vorgestellt und einem Vergleich unterzogen, damit du es einfacher hast, wenn du eine Stichsäge kaufen möchtest.

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Was ist eine Stichsäge?

Eine Stichsäge ist ein elektrisches Werkzeug, welches sich sehr flexibel einsetzen lässt. Mit dieser Art Säge lassen sich Werkstücke trennen und auch Ausschnitte herstellen. Dabei lassen sich verschiedenste Schnitte herstellen: gerade oder kurvige Schnitte, Bogenschnitte, Gehrungsschnitte, Rippen oder Einschnitte. Aufgrund des flexiblen Einsatzgebietes sollte eine Stichsäge auch in keiner Werkstatt fehlen. Durch die relativ kompakten Abmessung lässt sie sich auch in größeren Werkzeugtaschen oder noch besser in Werkstattwagen verstauen. Welche Vorteile ein Werkstattwagen noch bietet, zeigt das Ratgeberportal www.mein-werkstattwagen.de.

Vor- und Nachteile einer Stichsäge

Vorteile:

  • Durch eine hohe Mobilität der Stichsäge wird ein sauberes und präzises Arbeiten ermöglicht.
  • Das dünne Sägeblatt passt sich sehr gut an die jeweiligen Stoffe an und ermöglicht so das Sägen von sehr kleinen und schwierigen Formen.
  • Die Variation des Stichsägen-Zubehörs macht sie zu einem echten Universal-Werkzeug.
    • Es können unterschiedliche Stoffe, wie Gips, Holz oder Eisen in verschiedensten Größen und Stärken gesägt werden.
  • Aufsätze wie Feilen und Raspeln machen die Stichsäge ebenfalls zu einem Schleifgerät.

 Nachteile der Stichsäge:

  • Wer mit einer Stichsäge arbeitet, sollte bereit sein, sich voll und ganz auf sein Vorhaben zu konzentrieren und sich nicht ablenken zu lassen.
  • Um ein mobiles Handling zu wahren, ist die Stichsäge für kleinere Sägearbeiten konzipiert. Daher eignet sich die Stichsäge nicht für schwere Sägearbeiten, wie zum Beispiel dem Sägen von Baustämmen.
  • Das Netzkabel kann bei Sägearbeiten über Kopf zu einem wesentlichen Störfaktor werden.
    • Akkus sollten vor Gebrauch immer geprüft werden.

Bauformen prüfen, dann Stichsäge kaufen

Die Bauform ist oft entscheidend, wenn man eine neue Stichsäge kaufen möchte. Die Stichsäge gilt als absolutes Universalwerkzeug. Man kann normal im stehen eine Tischplatte aussägen oder über Kopf eine Deckenvertäfelung in die Decke sägen. Sogar runde und ausgefallene Moderegale stellen für die Stichsäge kein Problem da. Keine Säge bietet derart viele Schnittmöglichkeiten. Doch bei der Bauform scheiden sich bei den Handwerkern die Geister. In Deutschland benutzen circa 90% aller Handwerker die Variante mit dem Bügelgriff. Die meisten Schreiner und Tischler hingegen schwören auf die Stichsäge mit dem Knaufgriff. Ein Bügelgriff ist den meisten Menschen vertraut. Daher wird diese Variante auch bevorzugt gekauft. Der Knaufgriff allerdings hat bei der Kurvenführung entscheidende Vorteile, da sich die Hand direkter über dem Sägeblatt befindet, was mehr Stabilität gewährt. Außerdem ist der Schwerpunkt der Knaufgriff-Stichsäge viel tiefer, was das Arbeiten gerade bei hohem Druck auf die Stichsäge einfacher macht, da diese nicht so leicht umkippen kann.

Man kann nicht pauschal sagen, welche Bauform die bessere ist. Es hängt vielmehr von der Vorliebe und von dem Gefühl des Handwerkers ab. Teste vielleicht mal ein Gerät von deinem Nachbarn, bevor du deine Stichsäge kaufen möchtest.

Wo Stichsäge kaufen

Immer wieder stellt sich die Frage, ob man im Fachhandel oder im Internet eine Stichsäge kaufen sollte. Für den Fachhandel sprechen dir direkte Beratung und die direkte Mitnahme. Für das Internet spricht hingegen, eine riesige Produktpalette. Amazon zum Beispiel hat die größten Lager dieser Welt, was kein Fachhandel auch nur annähernd schafft. Außerdem hast du im Internet meist keine Versandkosten und kannst die Artikel kostenlos stornieren. Noch ein Grund, warum man im Internet besser dran isst, wenn man eine Stichsäge kaufen möchte, ist das 14-tägige Rückgaberecht. In Deutschland kannst du alle Waren aus dem Internet 14 Tage rückwirkend stornieren und bekommst alle Kosten erstattet. Du siehst bereits, dass ich ein großer Fan des Internets bin und dort auch immer meine Stichsäge kaufen werde. Ich möchte dir der Übersichtlichkeit halber aber noch einmal die Vor, und Nachteile des Internets aufweisen:

Nachteile:

  • Keine direkte Beratung (dafür gibt es ja Seiten, wie diese hier :)).
  • Verzögerung vor der Inbetriebnahme, wegen der Bearbeitungszeit.

 Vorteile:

  • Sehr großes Produktsortiment mit Vergleichen, Bestsellern usw.
  • 14-tägiges Rückgaberecht aller Waren.
  • Versandfrei und miesten kostenlos stornierbar.
  • Sicherheit der Daten.

Ausriss verringern

Wenn du nun die richtige Stichsäge kaufen möchtest,  möchte ich dir ebenfalls ein paar Tipps und Tricks verraten, wie du deinen Ausriss beim Sägen auf ein Minimum reduzieren kannst. Ich habe leider schon oft erlebt, dass ein Werkstück gut bearbeitet wurde, aber hinterher optisch nicht hübsch war, weil die Ausrisse an den Seiten überstanden. Natürlich kann man diese mit ein wenig Schleifpapier entfernen. Man kann sie aber auch von vorne rein vermeiden. Ein beliebter Trick ist es, das Material an der Stelle, an der man sägen möchte, mit Kreppband zu bekleben. Auf diesem kann man dann seine Anzeichnungen machen und direkt durch das Kreppband sägen. Dadurch wird das Holz an den entscheidenden Stellen, nämlich exakt neben dem Sägeblatt festgehalten und es wird ein größerer Ausriss vermieden.

Leichtes Holz kann man auch vorher mit einem Cutter anritzen. Diese Methode funktioniert besonders gut bei Spanplatten. Jetzt bewegt sich das Sägeblatt nicht direkt an der Oberseite des Werkstückes, sondern ein Stück darunter. Dadurch wird das Material an der Oberseite fester zusammengehalten und der Ausriss bestmöglich minimiertBasics, wie ein Sägeblatt mit vielen Zähnen und eine hohe Drehzahl sind beim Sägen natürlich nicht zu vernachlässigen. Berücksichtigt man diese bei der Arbeit mit dem Holz hat man schon einen großen Teil zu weniger Ausriss beigetragen. Etwas aufwendiger ist es, dass zu bearbeitende Holz zwischen zwei weitere Holzplatten zu spannen. Der Druck sorgt dafür, dass das Holz sich stärker bindet und nicht so leicht ausreißt. Allerdings kann ein zu hoher Druck natürlich auch zu stärkerem Ausriss finden. Hier muss man ein wenig probieren und Feingefühl bewahren. Dann kann man seinen Ausriss sehr gut verringern.

Bevor ich mir eine neue Stichsäge kaufe, schaue ich mir gerne Videos, wie dieses an:

Weniger Ausrisse mit der Stichsäge

Sägeblatt und Sägeblattbefestigung

Eine Stichsäge kaufen alleine reicht nicht. Du benötigst auch immer die passenden Sägeblätter. Wie wir bereits erwähnten, ist die Stichsäge ein Werkzeug, welches sich vor allem durch ihre unglaubliche Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten auszeichnet. Diese erwirbt sie aber größtenteils über unterschiedliche Sägeblätter. Man kann also sagen, dass die Stichsäge letzten Endes so gut ist, wie ihr Sägeblatt. Es ist daher unerlässlich, die Sägeblätter einordnen zu können und zu verstehen, ab wann welches Sägeblatt Sinn macht. Das erste Unterscheidungskriterium, welches du bei der Wahl deines Sägeblattes beachten solltest, ist die verzahnte Länge des Sägeblattes. Es ist hierbei wichtig, wirklich auf die verzahnte Länge zu achten. Denn mit einem 50 mm langem Sägeblatt lässt sich nicht automatisch auch ein 50 mm starkes Holz sägen. Daher sollte man bei Holz 20-25 mm abziehen, um die wahre Materialstärke zu errechnen, die man zersäge kann. In unserem Beispiel könnte man also mit einem 50 mm langem Sägeblatt ein 25-30 mm starkes Holz sägen. Bei weiteren Stoffen, wie Eisen und Stahl beträgt der abzuziehende Wert sogar 50 mm.

Ein weiteres Kriterium, welches es auf jeden Fall zu beachten gilt, ist das Material, das bearbeitet werden soll. Die meisten Hersteller machen es dir hier einfach, indem sie einen Farbcode benutzen, der allgemein gängig ist und es einfach macht, die richtigen Sägeblätter zu finden, wenn man eine Stichsäge kaufen möchte:

  • Eine gelbe Signalisierung am Ende des Sägeblattes bedeutet, dass dieses für die Verarbeitung von Holzwerkstoffen und leichten Kunststoffen geeignet ist.
  • Ist die Färbung hingegen in blau, ist das Sägeblatt für Metalle gemacht.
  • Eine goldene Färbung zeigt, dass das Sägeblatt vergleichsweise breit und schwer ist. Es eignet sich für gerade und lange Schnitte, die ehr saubere Kanten hinterlassen.
  • Für sehr weiche Kunststoffe oder zum Beispiel Acryl benutzt man die Sägeblätter mit roter Markierung.
  • Und zum Schluss gibt es noch grüne Einfärbungen, die signalisieren, dass mit diesem Sägeblatt Stoffe, wie Gips, Glas und Keramik gesägt werden sollten.

StichsaegenDies sind die groben Unterschiede, die es bei der Wahl des Sägeblattes zu beachten gilt. Wer ganz sicher sein möchte oder etwas spezifischeres sucht, sollte auf die Verzahnung des Sägeblattes acht geben. Dabei schaut man zuerst auf die so genannte Zahnteilung. Sie gibt an, wie viele Zähne sich auf einem
Sägeblatt befinden. Die Faustregel hier lautet: Je mehr Zähne, desto feiner der Schnitt. Genauer wird es da schon bei dem Zahnschliff, der zeigt, wie die Zähne stehen und geschliffen wurden. Die so genannten geschränkten Zähne benutzt man, wenn man einen möglichst schnellen und einfachen Schnitt sägen möchten. Zähne, die zum Rücken hin geschliffen sind, sollte man benutzen, wenn man möglichst saubere Schnittkanten haben möchte. Und zuletzt gibt es noch gewellte Zähne. Diese sind auf allen Sägeblättern, die eine blaue Färbung haben. Sie sind sehr grob und sollen hartnäckige Materialien sägen können.

Du solltest grundsätzlich keine Stichsäge kaufen, die die Sägeblätter mit zwei Schrauben festziehen und fixieren. Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch altmodisch. Neue, innovative Geräte haben eine werkzeuglose Einspannfunktion, die sicherer und schneller zu benutzen ist, als der Vorgänger. Wenn du wissen möchtest, wie du das Sägeblatt perfekt benutzt und mit einer Stichsäge gerade sägst, dann schau dir das hier an.

Stichsäge kaufen – Wie kann man dann sägen?

Wenn du eine Stichsäge kaufen möchtest, solltest du natürlich auch wissen, wie du diese wo einsetzt. Passend zu den Sägeblättern gibt es natürlich auch verschiedene Schnitte, die sich mit der Stichsäge durchführen lassen. Wir unterscheiden hier zwischen Kurvenschnitten und geraden Schnitten. Gerade für eigene Kreationen und Werkstücke, die hinterher einen optischen Zweck erfüllen sollen, sind Kurvenschnitte sehr geeignet. Allerdings hat man hier keinen Parallelanschlag oder sonstige Hilfsmittel, die einem die Genauigkeit vereinfachen. Daher ist höchste Konzentration gefordert. Du solltest die Kurven nur mit einer vorher eingezeichneten Linie und einer ruhigen Hand angehen. Falls du dir dabei unsicher bist, kontaktiere gerne einen Fachmann.

Gerade Schnitte sind da weitaus leichter und unkomplizierter. Er ist zwar nicht Hauptaufgabe der Stichsäge, kann aber mit einem Parallelanschlag sehr effektiv ausgeführt werden. Das macht einen mit der Stichsäge dann sehr flexibel. Mit ein wenig Übung kann man sogar ohne Hilfsmittel sehr gerade Schnitte hinbekommen. Natürlich lassen sich in beiden Schnittvarianten die Winkel anpassen, sodass man mit der Säge eine Neigung an der Schnittkante erzielt. Ich empfehle eine solche Neigung bei Kurvenschnitten nicht, da meiner Meinung nach die Kontrolle verloren geht. ich habe allerdings auch schon Handwerker getroffen, die solche Schnitte meistern können. Die liegt in deinem eigenen Ermessen und in deiner Selbsteinschätzung. Wenn du einen anpassbaren Winkel benötigst, solltest du natürlich auch eine passende Stichsäge kaufen.

Top Stichsägen!

Wenn du eine Stichsäge kaufen möchtest, schaue dir unbedingt dieses Produkte an. Hier kannst du dir noch einmal die besten vier Stichsägen auf Amazon ansehen. Falls du weiteren Wissensdurst hast, solltest du auf jeden Fall auf meinem Stichsägen Ratgeber vorbeisehen.

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Getriebe checken, dann Stichsäge kaufen

Ein wesentlicher Faktor für gute Sägearbeiten stellt das Getriebe einer Stichsäge da, welches du einschätzen können musst, bevor du die Stichsäge kaufen möchtest. Das Getriebe befindet sich im Innern der Stichsäge und sorgt dafür, dass die Energie, die in Form von Strom auf die Motorwelle wirkt, sich von der Drehbewegung in eine Auf,-und Ab Bewegung des Sägeblattes umwandelt. Sollte es hier ein Problem geben, welches schlimmen Verschleißerscheinungen zugrunde liegt, muss die komplette Stichsäge auseinander genommen und repariert werden. Außerdem sollte das Getriebe extrem vibrationsarm sein. Ist dies nicht der Fall, kann das Sägeblatt in dem Sägeobjekt hin und her rutschen. Dies erhöht die Gefahr eines Unfalls und erhöht ebenfalls den Ausriss, den die Stichsäge an dem zu sägenden Objekt ausübt. Außerdem vibriert das gesamte Gehäuse mit, wenn das Getriebe zu stark vibriert. Dadurch kann die Stichsäge schwerer zu handhaben sein und die Schnittlinie wird schwerer einzuhalten sein.

Um zu testen, ob das Getriebe einer Stichsäge Mängel aufweist, kann man die Stichsäge im eingeschalteten Zustand auf eine gerade Tischplatte legen und schauen in welchem Ausmaß sich die Säge bewegt. In der Regel sollte diese allerdings nicht von einem handelsüblichen Tisch hinunterfallen.

Als besonders sicher haben sich hierbei die Kappsägen herausgestellt. Wenn du eine Kappsäge kaufen möchtest, empfehlen wir dir einen blick auf unsere Partnerseiten zu werfen.

Pendelung

Willst du heutzutage eine Stichsäge kaufen, wirst du immer von dem so genannten Pendelhub hören. Das Sägeblatt einer Stichsäge bewegt sich im Regelfall nur auf und ab. Man spricht in diesem Fall von der Hubbewegung. Dazu kann die Stichsäge das Sägeblatt auch horizontal nach vorne und nach hinten schwingen lassen. Dies nennt man auch die Pendelung. Daher spricht man bei dieser Bewegung auch vom so genannten Pendelhub. Du wirst die vielleicht fragen, warum ein Sägeblatt nun pendeln sollte. Es soll ja normalerweise nur von oben nach unten sägen. Die Pendelung allerdings bewirkt, dass sich das Sägeblatt bei der Bewegung nach oben nach vorne bewegt. Dadurch schneidet die Säge aggressiver und macht das Sägen um einiges leichter. Außerdem hat das Sägeblatt bei der Bewegung nach unten nun mehr Spielraum, das es sich parallel nach hinten bewegt. Dies hat den Effekt, dass die Sägespäne leichter ausgeworfen werden können. So wird der Handwerker weniger in seiner Sicht behindert, wenn er zum Beispiel einer Bleistiftlinie folgt.

Natürlich hat der Pendelhub auch einen Nachteil. Durch das  aggressive Sägen erhöht sich ebenfalls der Ausriss, den die Stichsäge produziert. Je aggressiver die Säge arbeitet, desto unsauberer arbeitet sie folglich auch. Daher ist es wichtig einschätzen zu können, was man für eine Arbeit mit der Stichsäge ausführen möchte. Möchte man ein 90 mm starkes Eichenholz sägen, welches hinterher keinen optischen Zweck erfüllen soll, kann und sollte man eine hohe Pendelung verwenden, um sich und die Stichsäge zu schonen. Bei Spanplatten von 20 mm Stärke, die später vielleicht zu Werbezwecken dienen sollen, sollte man auf einen geraden und sauberen Schnitt setzen und die Pendelung weglassen.

Die Pendelung beschreibt sich in drei Stufen. Dabei stellt die Zahl null keine Pendelung da und die Zahl drei die stärkste Pendelung. VORSICHT, oftmals werben Hersteller mit vier Stufen für den Pendelhub. Sie zählen dabei die Zahl null, also keine Pendelung, mit. Daher sollte man sich hier nicht all zu schnell verunsichern lassen, bevor man eine Stichsäge kaufen möchte. Außerdem solltest du beachten, dass den Pendelhub unbedingt ausschalten musst, wenn du ein so genanntes revers verzahntes Sägeblatt benutzt. Bei diesen Sägeblättern sind die Zähne nicht nach oben zu der Stichsäge hin gebogen, sondern zeigen nach unten in die Richtung des Fußbodens. Dies sind spezielle Sägeblätter, die ausschließlich für dünnes Laminat verwendet werden sollten. Benutzt man hier den Pendelhub würde das Sägeobjekt von der Grundplatte weggedrückt werden und man würde jegliche Kontrolle verlieren und eventuell das Sägeblatt verbiegen.

Grundplatte

Ich gehe davon aus, dass du mit deiner Stichsäge so präzise wie möglich arbeiten möchtest. Daher ist es unerlässlich, dass die Grundplatte optimal eingestellt ist, was leicht zu prüfen ist, solltest du eine Stichsäge kaufen. Vor dem Gebrauch solltest du versuchen, an ihr herumzuwackeln und falls die Grundplatte nachgibt, ist es empfehlenswert diese umgehend zu reparieren oder zurückzuschicken. Modelle, die eine werkzeuglose Einstellung der Grundplatte besitzen, sind meist minimal im Vorteil. Außerdem solltest du vor jedem Schnitt einen Winkelmesser benutzen, um zu überprüfen, ob sich die Grundplatte in einem rechten Winkel (90°) befindet. Um wertvolle Oberflächen nicht zu beschmutzen oder zu verunreinigen besitzen gute Grundplatten ein integriertes Kunststofftuch. Diesen kann man aber auch hinterher separat montieren.

Stichsäge kaufen, Drehzahl und Elektronik überprüfen

Bevor du die richtige Stichsäge kaufen kannst, solltest du wissen, was du beachten musst, um deine Aufgaben bestmöglich erledigen zu können. Der Handwerker, der mit seiner Stichsäge nur Holz sägen möchte, kommt ohne einen Drehzahlmesser und die dazu gehörende Elektronik bestens aus. Wer allerdings auch beabsichtigt Stoffe, wie Kunststoff oder Gips zu sägen, sollte eine Stichsäge mit einem eingebauten Drehzahlmesser sägen. Es kann nämlich oft passieren, dass die Stichsäge überdreht und zu heiß wird. Dadurch können Materialien wie Kunststoff leicht schmelzen oder sich verformen. Um dem entgegen zu wirken, benötigt man ein Rad, über welches man die Drehzahl der Säge kontrollieren und einschränken kann.

Damit man während der Sägearbeiten die Drehzahlen anpassen kann, sollte sich dieses Rad idealerweise nicht in der Nähe des Hauptschalters befinden, welcher für die Inbetriebnahme der Säge verantwortlich ist.

Splitterschutz

Wenn du eine Stichsäge kaufen möchtest, mit der der perfekte Schnitt möglich ist, kommst du nicht darum herum einen Splitterschutz zu verwenden. Dieser drückt von oben gegen das Objekt und verhindert so das Ausreißen an der Oberfläche des zu bearbeitenden Stoffes. Um den Splitterschutz genau auf das Sägeblatt, welches gerade verwendet wird, anzupassen, sollte der Splitterschutz an einem rechten Winkel (90°) und laufender Maschine an das Sägeblatt herangeführt werden.

ACHTUNG, der Splitterschutz wird mit der Maschine an das Sägeblatt herangeführt, niemals mit den Händen!

Sicherheitshinweise

Du möchtest eine Stichsäge kaufen und sofort loslegen. Dann beachte diese Hinweise. Die Stichsäge ist vielleicht nicht das leistungsfähigste Werkzeug, sorgt allerdings oft für schlimme Verletzungen und Unfällen. Damit du dich bei der Arbeit nicht unnötigen Gefahren aussetzt und immer konzentriert bist, weil du dich nicht allzu sehr um deine eigene Sicherheit kümmern musst, solltest du ein paar wichtige Vorkehrungen treffen, die deine Risiken bei der Arbeit bestmöglich minimieren:

  1. Dein Werkstück, welche du bearbeiten möchtest muss fest und sicher eingespannt sein. Es sollte ebenfalls auf festen Untergrund liegen, der nicht wackelt. Hier solltest du lieber eine Schraubzwinge mehr nehmen, um das Material zu befestigen.
  2. Die Staubabsaugung hilft dir, den Blick auf deine Sägelinie zu wahren. Dadurch bleibst du allgemein konzentrierter und bist in der Lage, die Stichsäge kontrolliert und gleichmäßig zu führen.
  3. Eine Schutzbrille ist nicht unbedingt Pflicht, aber in jedem Fall hilfreich. Sie verhindert, dass du eventuell Staub oder Sägespäne in die Augen bekommst. Und arbeiten mit der Stichsäge ohne die Fähigkeit zu sehen ist eine sehr schlechte Idee.
  4. Eine Stichsäge ist in dem Moment auszuschalten, wenn du sie weglegst. Komme nie auf die Idee, sie laufend zur Seite zu legen, auch, wenn es nur für einen kurzen Moment ist.

Netzkabel

Wenn du eine Stichsäge kaufen möchtest, denke noch einmal über dessen Stromversorgung nach  Akkus sind beliebt und handlich. Wer allerdings aufwendige Arbeiten vor sich hat, den Akku nicht geladen hat, oder ein Gerät mit einem Netzkabel besitzt, sollte sich über dieses ebenfalls Gedanken machen. Zuerst einmal sollte das Netzkabel lang genug sein, um nicht andauernd Verlängerungen zu benötigen oder um bei einem großen Radius noch fähig arbeiten zu können. Die Mindestlänge beträgt hierbei 3 Meter. Sie kann aber von Arbeitsumfeld und Arbeitsauftrag beeinflusst werden. Bei komplizierten Arbeiten sollte man darauf achten, dass einen das Netzkabel nicht in die Quere kommt. Bei Arbeiten über Kopf kann da ein Partner, welcher das Netzkabel hält, sehr hilfreich sein. Außerdem ist zu beachten, dass bei weichen und hellen Materialien ein Kunststoffkabel benutz werden sollte, da das schwarze Gummikabel hässlichen Abrieb verursachen kann. Bevor du die richtige Stichsäge kaufen kannst, schaue also auch auf das Netzteil.

Fazit

Ganz egal, welchen Zweck du verfolgst. Die Stichsäge sollte meiner Meinung nach in keinem gut sortierten Haushalt fehlen und so gut wie jeder sollte ich eine Stichsäge kaufen. Ihre Einsatzmöglichkeiten und Flexibilität sind unter den Sägewerkzeugen einzigartig und bieten jedem, der sie nutzt enorme Vorteile. Allerdings ist die Stichsäge kein Spielzeug und es bedarf genauer Planung und hoher Konzentration vor jedem Einsatz und bevor man eine Stichsäge kaufen möchte.

Wer dies mitbringt, wird mit der Stichsäge schon schnell gute Erfahrungen machen und wird die Säge wahrscheinlich nicht wieder aus der Hand lassen. Man muss ich aber auch genau informieren, um das richtige Modell, welches für einen passt zu bekommen. Auch muss man sagen, dass die Stichsäge keine Säge für große Arbeiten ist. In solchen fällen solltest du eher zu einer Handkreissäge oder zu einer Tischkreissäge greifen. Der Aufwand ist aber mehr als lohnenswert und kommt in doppelter und dreifacher Ausführung wieder zurück. Daher ist die Stichsäge wirklich ein Muss für jeden Handwerker, Hobbybastler und Schreiner.

Also, worauf wartest du? Ran ans sägen, viel Spaß! 🙂

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