Oberfräse

Kategorie(n): Fräsen Schlagwörter: Werkzeugguide

Wichtiges über die Oberfräse

Herzlich willkommen auf meinem Blog lieber Leser. Schön, dass du diesen Beitrag hier liest und Interesse an dem zeigst, was ich schreibe. Heute stelle ich dir eine Fräse vor. Genauer gesagt eine Oberfräse.

Die Oberfräse stellt sich hier als wirkliches Universalwerkzeug heraus, welches viele Arbeitsschritte erleichtert. So kann man mit de Oberfräse bohren, fräsen, fälzen oder nuten. Und es gibt noch weitere Verwendungsmöglichkeiten.

Welche Einsatzmöglichkeiten habe ich mit meiner Oberfräse

Jede Fräse verfügt über verschiedene Fräse. Das ist wie bei einer Bohrmaschine der Bohrer oder wie beim Exzenterschleifer das Schleifpapier. Allerdings unterscheidet man bei der Oberfräse die Fräser in solche, de nur für Ecken und Kanten zuständig sind und solche, die auch in Holz eindringen können und es formen können.

Hier einmal die wichtigsten und populärsten Fräser:

1. Der Scheibennutfräser eignet sich hervorragend, wenn man mit der Oberfräse eine Nut fräsen möchte.
2. Der Nutfräser ist dem Scheibennutfrser sehr ähnlich. Er ist für das Fälzen und nuten zuständig und kann auch spezielle Formen fräsen.
3. Ein Bohrfräser ist wie der Name vermuten lässt dafür zuständig wirklich breitere Durchmesser in Holz zu bohren.
4. Der Abrundfräser dient hauptsächlich der Optik von geschwungenen Gegenständen. So kann man grober geschnittenes Holz meiner Oberfräse und einem Abrundfräser sehr gut nachbearbeiten.
5. Ein Bündigfräser ist in erster Linie dafür da, mehrere Beschichtungen auf einem Objekt bündig und gleichmäßig zu fräsen.

Natürlich kann man mit den verschiedenen Frääsern auch die Aufgabenbereiche überlappen. Es wäre als Handwerker also völlig unökonomisch, sich alle Fräser zu kaufen. Man sollte sich nur den Fräser kaufen, wenn man ihn gerade braucht. Außerdem kann man sich auf Durchschnittsgrößen bei der Wahl berufen, da sich mit diesen 90% aller Arbeiten erledigen lassen. Alles andere dient nur der Spezialisierung.

Wie funktioniert die Oberfräse genau

Die Oberfräse wird mit zwei, an der Seite angebrachten Griffen bewegt und gesteuert. Darunter befindet sich eine runde Führungsplatte. Inmitten dieser Platte befindet sich ein Loch für den Fräser. Ist die Oberfräse nun eingeschaltet, kann man sie mit den Griffen über das Material führen.

Im Innern der Oberfräse sitzt der Motor, der mit Strom arbeitet. Von ihm aus geht eine Welle, die die Energie in das Spannfutter leitet, in dem der Fräser sitzt und dann angetrieben wird. Dieses Prinzip findet sich bei sehr vieen elektrischen Werkzeugen und hat sich mehrmals bewährt.

Bei den meisten Multifunktionsoberfräsen ist Vorsicht geboten. Hier werden meist viele Geräte in einem versprochen, aber untereinander vernachlässigt. So ist die Kombination mit zum Beispiel einem Schleifgerät zwar verlockend, stellt sich allerdings oft als qualitativer Flop heraus.

Wer noch nicht genug hat, sollte hier sein Wissen vertiefen.

Was du vor dem Kauf einer Oberfräse beachten solltest

Wie immer hängt die Leistung, die du für deine Oberfräse benötigst primär von dem ab, was du mit der Fräse erreichen möchtest. Geräte im Bereich de normalen Handwerkers kommen mit einer Leistung von 400 bis 600 Watt prima aus. Wer wirklich mehr Leistung braucht, weil er regelmäßig auch mit seiner Fräse bohren möchte, kann auf Geräte zurückgreifen, die zwischen 1200 und 1400 Watt liegen.

Gerade für etwas unerfahrenere Handwerker kann ein Revolveranschlag sehr hilfreich sein. Die Oberfräse ist nicht immer eicht zu handhaben und mit einem Revolveranschlag lässt sich die Tiefe festlegen. So kann man einfacher zwischen den Tiefen wechseln und kann sich komplett auch die Arbeit konzentrieren. Dieser sollte im besten fall neben einer Grobeinstellung auch eine Feineinstellung besitzen, sowie eine Skala, die man gut ablesen kann.

Bei allen handgeführten Werkzeugen ist es wie immer wichtig, dass das Werkzeug zu dir passt. Die Handform sollte genaustens auf deine Hand passen. Bei arbeiten mit der Oberfräse kann man schnell schwitzige Finger bekommen. Jetzt solltest du die Maschine im griff haben, da du sonst die Kontrolle verlieren könntest. Achte also darauf, dass du ein gutes Gefühl bei der Handhabung hast.

Was den Schaftdurchmesser einer Oberfräse angeht, sollte jeder durchschnittliche Handwerker mit 6 bis 8 mm sehr gut bedient sein. Hier ist allerdings zu beachten, dass die Gerät mit 6 mm oft in ihrer Einsetzung und Vielseitigkeit limitiert sind.

Das Material der Oberfräse ist immer unter Belastung und sollte daher möglichst wiederstandsfähig sein. Fast alle Oberfräsen sind aus Schnellstahl oder Hartmetall verarbeitet. Alles andere ist in 99% der Fälle eine mangelhafte Qualität. Der Schnellstahl ist in der Regel billiger als das Hartmetall, kann dafür aber auch nicht so viele Materialien bearbeiten.

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Zusammenfassung

Die Oberfräse ist für extrem viele Zwecke einsetzbar und enthält dafür verschiedene Fräser. Die bekanntesten sind der Abrundfräser, der Bohrfräser, der Bündigrfräser, der Nutfräser und der Scheibennutfräser. Allerdings sollte man immer nur die Fräser kaufen, die man wirklich benötigt und auch gebraucht.

Die Funktion der Oberfräse ist relativ simpel gehalten. Der Motor leitet die Energie über eine Welle in das Spannfutter leitet. Hier wird der Fräser dann bewegt. Außerhalb der Fräse befinden sich zwei seitlich angebracht Griffe, mit denen sich das Gerät steuern lässt. In dem runden Führungstisch befindet sich ein passendes Loch für den Fräser.

Vor dem Kauf musst du abschätzen können, welche Leistung du für deine Arbeiten mit der Oberfräse benötigst. Auch solltest du sicherstellen, dss ein Revoveranchlag mit einer Feineinstellung und einer Skala vorhanden ist. Dazu sollte das Gerät in deine Hände passen und möglichst rutschfest sein. Das Material sollte entweder Schnellstahl oder Hartmetall sein.

Fazit

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